Vereinsleben
Teil 14: Bastian Hirsch - Der Doppelmeistertrainer
Teil 13: Philipp Groos – Der Altmeister
Teil 12: Dennis Bogaerts - Der Erste Vorsitzende
Teil 11: Steffen Bender – Der Idealist
GWE: Lieber Steffen,
schön, dass wir dich heute interviewen dürfen. Erzähl uns doch zu allererst ein bisschen über dich.
Steffen: Mein Name ist Steffen Bender; ich bin 36 Jahre alt und komme aus Eschenbach. Beruflich bin ich im chemischen Labor bei BGH in Siegen tätig. Meine Freizeit verbringe ich rund um GWE, aber auch in der örtlichen Feuerwehr und wenn noch Zeit bleibt, mit Lesen und ein wenig Astronomie. Man sagt gutem Essen und seiner Zubereitung sei ich auch nicht abgeneigt.
GWE: Steffen, du bist ja schon ein Leben lang ein „Grün-Weißer“. Kannst du dich noch an deine Anfänge im Jugendbereich erinnern?
Steffen: Lebenslang stimmt so nicht ganz; aber zumindest fast. Grün-Weißer wurde ich im Alter von sieben Jahren, was mittlerweile aber auch schon fast drei Jahrzehnte her ist. Damals war ich auch erstmal nur beim Kinderturnen aktiv. Meine Anfänge im Jugendbereich waren, zumindest was den Fußball im Verein angeht, recht spät. In Eschenbach gab es leider damals keine entsprechende Jugendmannschaft; so habe ich mich dann zuerst mal auf den täglichen Gang auf den Bolzplatz beschränkt. Dort wurde ich dann im C-Jugendalter 1994 von einigen aktiven Spielern für den SV Netphen „verpflichtet“, wo ich dann bis in die B-Jugend hinein spielte, bevor eine kleine Pause folgte. Mein Comeback gab ich dann bei den legendären „Newwelpückern“, die damals als A-Jugend in Eschenbach spielten und später fast komplett in den Spielerbestand von GWE übergingen. Hierbei blieb neben einem tollen Teamgeist und einem sportlich erfolgreichen Jahr vor allen Dingen die Mannschaftsfahrt hängen, die uns begleitet von Trainer Ingo Rode, seinem Lieblingslied „Weiß der Geier oder nicht?“ und den Betreuern Pepe und Jürgen auf ein kleines regionales Volksfest in Franken führte. Diese Fahrt genießt, genau wie die Auswärtsfahrten in Ingos hinten fenster- und sitzlosen „Mannschaftsbusses“, heute Nostalgiestatus und sorgt noch heute bei allen Beteiligten für Gesprächsstoff und Gelächter.
GWE: Gab es denn ein bisheriges Highlight in deiner 15-jährigen Zeit als Spieler? Ich kann mich zum Beispiel noch an das Spiel in Eichen erinnern, bei dem wir genau 11 Spieler waren, und trotzdem (aus internen Gründen) nur zu 10. begonnen haben.
Steffen: An dieses Spiel kann ich mich natürlich ebenfalls erinnern. Ein technisch eher limitierter Spieler musste um den einzigen Wechsel nicht vorschnell aufzubrauchen erstmal auf der Bank warten, während die ersten zwanzig Minuten auf einen „besseren“ Spieler gewartet wurde, der sich verspätet hatte und in der Anfangsaufstellung stand. Legendär auch ein Torschütze, der aus Freude über sein erstes Tor auf trockener Asche und auf Knien unter Verlust von einigen Schichten Haut und anderem organischen Material jubelnd in Richtung Eckfahne rutschte.
Das aber nur als kleine Anekdoten am Rande. Ereignisse, Gesprächsstoff und Höhepunkte gab es viele, was hier natürlich den Rahmen sprengen würde; das eigentlich Erwähnenswerte, war aber immer die mannschaftliche Geschlossenheit und die schnelle Integration der unterschiedlichsten Menschentypen in beiden Teams, wie im Umfeld. Allein das, verbunden mit unserem großen Zuschauerinteresse macht vor allem die Heimspiele immer wieder zu kleinen Höhepunkten. Das war schon 1998 bei meinem ersten Spiel so und führt auch heute noch dazu, dass nach Heimspielen des Häufigeren noch lange nach dem Spiel in der Kabine „getagt“ und erzählt wird. Auch lokale Anbieter von Speisen und Getränken konnten sich darüber oftmals freuen und die Hände reiben.
GWE: Aber nicht nur auf der Spielerseite unterstützt du (auch bis ins hohe Alter) GWE, auch als Jugendtrainer, Jugendleiter und Funktionär bist du seit langem aktiv. Könnte man dich als „Mädchen für alles“ bezeichnen?
Steffen: Hohes Alter? Das lass ich jetzt mal unkommentiert. :-D Posten hatte und habe ich genug. Im Laufe der Jahre habe ich lange den damaligen Ascheplatz abgezeichnet, später die Mannschafts- und Getränkekassen beider Teams geführt, die Homepage und auch Facebook mit diversen Berichten gefüttert, sowie als Trainer, zunächst eines Frauenteams, später dann von unterschiedlichen Altersklassen bei Grün-Weiß und dem SV Netphen, angefangen mit E-Jugend, über D-, C-, B- und schließlich A-Jugend fungiert. Mittlerweile bin ich dann auch meist als Stadionsprecher in der Tannenkopfarena aktiv. Als „Mädchen für alles“ möchte ich mich dabei aber nicht sehen. Dieses „Alles“ würde an meiner handwerklich eher überschaubaren Talente scheitern, zumal diverse andere Vereinsaktive diesen Titel sicher auch verdient hätten.
GWE: Eine abschließende Frage: Was wünscht du dir für die „Grün-Weiße-Zukunft“?
Steffen: Natürlich wünsche ich den Seniorenteams immer mindestens ein Tor mehr, als dem Gegner; zusätzlich der Zweiten Welle den schon fast greifbar nahen Aufstieg und der Ersten Mannschaft einen guten Saisonabschluss. Für die neue Saison natürlich, dass GWE im nächsten Jahr eine gewichtige Rolle im Aufstiegsrennen spielt und alle Neuzugänge, vor allem die bisherigen A-Jugendlichen, gut einschlagen. Dazu hoffe ich natürlich, dass uns unsere tollen Fans weiterhin treu bleiben und unsere gelebte Kameradschaft weiter gepflegt wird.
Mein Hauptwunsch allerdings gilt dem Nachwuchs und den dazu nötigen ehrenamtlichen Helfern: Wir haben zuletzt unser Bambiniteam neu aufgebaut. Die Gruppe wächst recht schnell, die Kinder sowie Eltern sind mit Freude und Engagement dabei. Die Geburtenrate rund um den Verein ist stark angestiegen. Beste Voraussetzungen also. Daher würde ich mir wünschen, dass wir es schaffen dauerhaft wieder eine funktionierende Jugendabteilung zu etablieren. Irgendwo müssen die kleinen „Grün-Weißen“ ja herkommen :-D
Hierzu wird aber natürlich die Mitarbeit des ganzen Vereins nötig sein, damit die Jungs und Mädels sich mit uns identifizieren können und dabei immer genug fleißige Helfer vorhanden sind.
GWE: Steffen, danke für dieses Interview und wir hoffen, dass du mit deinem großen Engagement unserem Verein noch lange erhalten bleibst!
Das Interview führten Bastian Hirsch und Bastian Rickes
Teil 10: Martin Oehm – Der Geschäftsführer

Teil 9: Jens Mohr - Der Torwarttrainer
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GWE: Bitte stell Dich kurz vor!
Jens: Hi, mein Name ist Jens Mohr, wobei mich einige in Eschenbach eher unter Jens Bald kennen werden. Ich bin am 30.05.1983 geboren und wohne aktuell in Wilnsdorf-Anzhausen. Sportlich habe ich meine Wurzeln in Geisweid, wo ich die komplette Jugendabteilung durchlaufen habe. Im Seniorenbereich habe ich dann überwiegend bei der Spvg. Anzhausen-Flammersbach gespielt. Diese Zeit wurde zum einen durch ein wirklich schönes Jahr in Eschenbach sowie zweieinhalb aktive Jahre bei der SV Germania Salchendorf unterbrochen.
GWE: Du bist in der Saison 2007/2008 im Trikot von Grün-Weiß aufgelaufen und im letzten Jahr nach Beendigung deiner Karriere als Torwarttrainer zurück an alte Wirkungsstätte gekehrt. Bei Notlagen stehst Du auch immer wieder gerne bereit, um auf dem Spielfeld auszuhelfen und bist ansonsten jeden Sonntag mit deiner Familie am Spielfeldrand bei den Heimspielen mit GWE-Beteiligung zu finden. Was gab für Dich den Ausschlag, wieder in Eschenbach aktiv zu werden und was macht Deiner Meinung nach den Verein aus?
Jens:Ich muss gestehen, es war nicht die allererste Wahl, da es geographisch auch nicht der naheliegendste Verein ist. Ich habe mir im November 2013 das rechte Sprunggelenk beidseitig gebrochen und nach der Genesung schnell gemerkt, dass die Belastung dreimal die Woche nicht gut tut. So habe ich mich recht kurzfristig gegen Ende der letzten Saison dazu entschlossen, als Aktiver komplett aufzuhören und als Torwarttrainer dem Sport trotzdem treu bleiben zu wollen. Meine erste Wahl, mein letzter Verein, die SAF hatte zu diesem Zeitpunkt einen Torwarttrainer bereits verpflichtet. Als ich mir an einem Sonntag eins der letzten Heimspiele der GWE angeschaut habe, hat mich dann David Weber mehr aus Spaß angesprochen, ob ich nicht wieder in Eschenbach kicken wollte. Das hatte ich mir dann schnell überlegt, dass ich dies möchte, wenn auch nicht als Aktiver, so dann doch als Torwarttrainer. Beim Trainingsauftakt war ich dann da und hab Stephan Weber gefragt, ob er sich das vorstellen könnte. Es war ein sehr deutliches Ja, was mich auch sehr gefreut hat.
Wir haben uns dann darüber ausgetauscht, dass mit nur zwei Keepern, für zwei ambitionierte Mannschaften es ein wenig knapp ist. So kamen wir zu der Überlegung, dass ich mich auch als Aktiver anmelde um in Notsituationen einzuspringen. Dies hält sich glücklicherweise in Grenzen. Allerdings müsste ich bei Gelegenheit noch meine „Dankbarkeit“ an Robin Fries richten, in einer englischen Woche in Urlaub zu fahren inklusive dem Auswärtsspiel in Kredenbach auf Asche.
Was für mich den Ausschlag gab wieder in Eschenbach aktiv zu werden, ist eine schwierige Frage. Wesentlich ist hier aber glaube ich die Tatsache, dass ich mich in diesem einen Jahr hier unheimlich wohl gefühlt habe, obwohl ich ein ortsfremder war. Es war wirklich unerwartet schwer damals nach einem Jahr Abschied zu nehmen. Ich habe die GWE immer in den Tabellen verfolgt und war froh, wenn man sich Sonntags am Platz gesehen hat. In Eschenbach gibt es so vieles, wovon es bei anderen Vereinen und Mannschaften einfach fehlt. Direkt fällt mir hier die Kameradschaft ein. Ich habe es in den letzten Jahren in nur wenigen Mannschaften erlebt, dass nach dem Training noch stundenlang beisammen gesessen wird um sich diverse Erfrischungen zu gönnen. Ich glaube hieraus kann eine Mannschaft insbesondere in einer schweren sportlichen Phase Kraft schöpfen. Auch so Aktionen wie die Wanderung im Februar diesen Jahres, welche ich samt Familie auch nicht so schnell vergessen werde, fällt mir als Beispiel ein. Hier sind alle Mannschaften vertreten 1. 2. und die alten Herren, was ich nicht für selbstverständlich halte.
Bezüglich der Besuche bei GWE-Spielen kann ich nur sagen. Ich bin wirklich froh, ein Frau an meiner Seite zu wissen, die diese Euphorie für Fußball teilt, ansonsten wäre es sicherlich schwierig Familie und Hobby so unter einen Hut zu bekommen. In dieser Saison haben sich die Besuche überwiegend auf die Heimspiele konzentriert, weil zum einen die Auswärtsfahrten wirklich weit sind und dann zumeist auswärts auch um 13:00 Uhr gespielt wird. Das ist dann mit einem Kleinkind, welches mal noch Mittagsschlaf macht, nur sehr schwer vereinbar. Trotzdem haben die Besuche ja auch einen wichtigen Aspekt aus TW-Trainer Sicht. Aus eigener Erfahrung kenne ich es, dass Spiel und Training für einen Keeper immer ein Unterschied ist. Daher ist es meiner Meinung nach wichtig als TW-Trainer sich die Spiele anzusehen und evtl. neue Trainingsansätze zu finden. In den letzten Monaten habe ich glücklicherweise sehr sehr wenige Ansätze gefunden, da Robin wirklich gut gespielt hat. Viele haben insbesondere in den letzten Wochen gesagt, man sieht deutliche Trainingserfolge beim Robin Fries aufgrund seiner Leistungen. Ich persönlich denke, dass die guten Leistungen zu Beginn der Rückserie aber auch schon seit Mitte der Hinrunde auf was anderes zurückzuführen ist. Spielpraxis! Für einen Torwart gibt es nichts wichtigeres. Zum anderen glaube ich, dass Robin auch einfach ein wenig Zeit gebraucht hat um sich in einem neuen Umfeld zurecht zu finden. Es macht unheimlich viel Spaß mit ihm zu arbeiten. Er nimmt Ratschläge wirklich gut an und gibt auch ein gutes Feedback, ob die Belastung zu hoch oder zu niedrig ist. Gleiches gilt auch für Marco Jüngst. Dieser ist arbeitsbedingt leider nicht immer im Training, aber wenn er zum Torwarttraining da ist, zieht er voll mit, was auch mal ein Sonderlob verdient.
GWE: Was erhoffst Du Dir für die Zukunft bei GWE?
Jens: Für diese Saison würde ich mir wünschen, dass beide Mannschaften in der Endphase nochmal zu der Form der 2. Hälfte der Hinrunde kommen. Bei der 1. Mannschaft sollte und muss es das Ziel sein, zumindest den TUS Deuz hinter sich zu lassen, allein schon aus Prestigegründen. Für die 2. Mannschaft gilt es die Tabellenführung in jedem Spiel zu verteidigen und so am Ende das ganz große Ziel zu erreichen. Für die neue Saison sind sportliche Wünsche schwierig, aber um diese noch zu setzende Ziele zu erreichen, hoffe Ich dass alle gesund und fit bis zum Sommer und insbesondere durch den Sommer kommen um dann in der anstehenden Saison neu anzugreifen.
GWE: Gibt es irgendetwas, das Du noch loswerden möchtest?
Jens: Eigentlich nur ein großes DANKE.
Es gehören immer viele Menschen im Hintergrund und teilweise auch im Vordergrund dazu, dass ein Verein gut funktioniert.
Und genau diesen Menschen, möchte ich hier einfach mal DANKE sagen.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch!
Teil 8: Theresa Mantai - Der treue Fan (wie lautet eigentlich die weibliche Form von Fan?)
Theresa, den meisten eher als Resi bekannt, ist eine unserer vielen treuen Zuschauerinnen und Zuschauer, die jeden freien Sonntag den Weg zu unseren Spielen finden und von der Tribüne und dem Spielfeldrand fleißig anfeuert. Quasi der zwölfte Mann (oder in dem Fall natürlich Frau).
GWE: Bitte stell Dich kurz vor!
Resi: Hallo ich bin die Resi. Ich bin 24 Jahre jung und wohne in Netphen. Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin. Meine Freizeit widme ich meinem Pferd Amy und den Spieltagen von GWE. Seit einiger Zeit spiele ich mit einigen Mädels in einer Hobbymannschaft. Unser Ziel ist der erste Platz auf dem alljährlichen Ortsturnier in Eschenbach :-) man darf den Optimismus ja nie verlieren.
GWE: Du bist schon seit gut zehn Jahren fast durchgehend im Stammpublikum von GWE zu finden. Selbst im tiefen Wittgenstein bist Du fast immer am Spielfeldrand zu finden, um die Jungs zur Not auch lautstark zu unterstützen. Was schätzt Du am Verein, dass wir uns Deiner Unterstützung schon so lange sicher sein können?
Resi: Ich habe schon vor fast 10 Jahren das erste mal am Spielfeldrand in Eschenbach gestanden. Wie das hier im Netpherland so ist. Man kommt über Leute, die wiederum andere Leute kennen ganz plötzlich irgendwo hin - so ich nach Eschenbach. Ich habe mich dort zu jeder Zeit sehr wohl gefühlt. Ich schätze das "familiäre Feeling" welches in Eschenbach vermittelt wird. Eigentlich ist jeder, ob jung oder alt, den man so am Spielfeldrand trifft, ist immer wieder für einen Smaltalk bereit. Diese Offenheit gefällt mir sehr! Die leckere Bratwurst, Waffel und Co. natürlich nicht zu vergessen.
GWE: Beim diesjährigen Ortsturnier am 18.06. startest Du, wie schon letztes Jahr, wieder mit einem Frauenteam und schnürst selbst die Fußballschuhe. Schon beim letzten Turnier habt Ihr euch so ordenlich Respekt verschafft. Was habt Ihr Euch für dieses Jahr vorgenommen und wie glaubt Ihr gegen die größtenteils männliche Konkurrenz bestehen zu können?
Resi: Wie eben schon gesagt, ein Fernziel wäre natürlich ein Sieg an einem Orsturnier. Ne, Spaß bei Seite. Obwohl man uns absolut nicht unterschätzen sollte ;-) In erster Linie geht es uns um viel Spaß den wir haben und genau so vermitteln möchten. Begleitet und Unterstützt werde ich von vielen lieben jungen Frauen aus Eschenbach und Umgebung. Wir haben alle sehr viel "Biss" und ich denke, dass wir dieses Jahr mit mehr Laufstärke und System, auf dem Podest mindestens einen Platz nach oben klettern werden. Mädels - ich hoffe auf viele weitere Jahre!
GWE: Gibt es noch etwas, das Du loswerden möchtest?
Resi: Ich freue mich schon auf die nächsten Spiele von GWE. Drücke den 2ten Senioren für den Aufstiegskampf ganz feste die Daumen. Der ersten Mannschaft auch weiterhin viel Glück. Haltet die Ohren steif!
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch!
Teil 7: Kristoffer Hausmann – Der Teamplayer
Kristoffer ist zurzeit Spieler unserer Zweiten Mannschaft und trainiert zusammen mit Bastian Hirsch die B-Jugend des SV Netphen.
GWE: Bitte stell dich kurz vor!
Kristoffer: Ich heiße Kristoffer Hausmann, bin 22 Jahre alt und wohne in Netphen.
GWE: Du bist im Jahr 2010 als A-Jugendlicher zu uns gestoßen und mittlerweile selbst sehr engagiert, wenn es um Jugendarbeit in Netphen und Eschenbach geht. Wie sind Deine Erfahrungen im Umgang mit den Jugendlichen und was würdest du anderen potentiellen Jugendtrainern mit auf den Weg geben, um wieder mehr Leute zu motivieren, sich in der Nachwuchsarbeit einzubringen?
Kristoffer: Meine Erfahrungen sind sehr positiv, da Bastian und ich eine ziemlich pflegeleichte B-Jugend erwischt haben. Mir ist bei der Jugend sehr wichtig, dass der Spaß nicht verloren geht und dass der Zusammenhalt bei den Jungs gestärkt wird. Das gelingt uns meinem Empfinden nach sehr gut, wobei ich auch sagen muss, dass da ca. 99% an Bastian gehen. Um die Leute wieder zu motivieren in der Jugend zu helfen sollte man ihnen aufzeigen, dass es nicht nur Arbeit ist, sondern auch Spaß sich mit den Jungs zu beschäftigen.
GWE: Welche Zeiten oder Ereignisse haben Dich während deiner Zeit in Eschenbach besonders geprägt?
Gerade das A-Jugend Jahr in Eschenbach war trotz eher mieser sportlicher Ausbeute einfach durch die Mannschaft super. Die hat sich von so manchen Klatschen nicht unterkriegen lassen und immer den Spaß beim Fußball beibehalten können. Sonst ist einfach der Zusammenhalt im Verein gut und es macht einem dadurch auch sehr einfach diesen Verein sonntags am Platz zu repräsentieren.
GWE: Was erhoffst du dir für die Zukunft bei GWE?
Kristoffer: Das wir natürlich mit der Zweiten den Aufstieg perfekt machen und die Erste ihre bisher sehr gute Saison nach holprigen Start erfolgreich zu Ende bringt.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch
Interviews mit verschiedensten Personen des Vereins
Ab Ostern 2016 veröffentlichen wir an dieser Stelle wöchentlich neue Interviews mit unterschiedlichsten Protagonisten des Vereines Grün-Weiß Eschenbach. Zu Wort kommen Spieler, Vorstandsmitglieder, Fans und Förderer des Vereins, die das Vereinsleben aus ihrer Sichtweise beleuchten.
Teil 6: Marvin Weber – Der Goalgetter
Marvin ist der derzeit erfolgreichste Torschütze in der ersten Seniorenmannschaft. Er wurde im letzten Jahr Torschützenkönig der C1-Liga, entstammt als einzig aktiver Spieler derzeit der altbekannten Eschenbacher Fußballfamilie Weber und betätigt sich hier und da auch als Spaßvogel der Mannschaft, wie er zum Ende des Gesprächs nochmal unter Beweis stellt.
GWE: Bitte stell dich kurz vor!
Marvin: Mein Name ist Marvin Weber, ich wohne in Eschenbach und bin 25 Jahre jung. Da zur damaligen Zeit keine Jugendmannschaft in Eschenbach existierte, habe ich das Fußballspielen mit 6 Jahren beim SV Netphen begonnen. Nach der „Ausbildung“ dort folgte dann meine Zeit als Jugendspieler bei GW Eschenbach (E bis C Jugend). B-Jugend habe ich dann erneut in Netphen gespielt und in der A-Jugend habe ich eine schöne Zeit beim SV Eckmannshausen verbracht. Während meiner Zeit in Eckmannshausen konnte ich dann mit Hilfe eines Zweitspielrechts bereits an Spielen der ersten Seniorenmannschaft von Eschenbach teilnehmen. Nach Abschluss der Jugendzeit erfolgte dann die endgültige Rückkehr zu GWE.
GWE: Du bist ein langjährig erfahrener Grün-Weißer und hast wie berichtet schon die Jugendmannschaften in Eschenbach durchlaufen sowie zeitweise selbst als Jugendtrainer mitgewirkt. Was macht für dich den entscheidenden Unterschied zu anderen Vereinen?
Marvin: Für mich persönlich ist es natürlich toll in meinem „Heimatverein“ zu spielen. Hier war ja schließlich schon die halbe Verwandtschaft als Spieler aktiv. (lacht) Insgesamt gefällt mir die in all den Jahren durchweg positive Atmosphäre innerhalb der Mannschaft. Hinzu kommen die immer zahlreichen Zuschauer, die uns auch nach nicht so guten Partien die Treue halten. Eine schöne Sportanlage sowie die Gewissheit, dass der Verein am Leben ist. Verkauf am Sportplatz, Internetpräsenz, Interviews wie dieses hier, Stadionsprecher usw. tun ihr Übriges.
GWE: Welche Personen und Ereignisse haben Dich während deiner Zeit in Eschenbach besonders geprägt?
Marvin: Zum einen auf jeden Fall mein Opa Gottfried Weber. Er hat mich immer dazu motiviert möglichst gut zu spielen und damit der Mannschaft zu helfen. Auf der anderen Seite mein Vater Stephan Weber, der auch gleichzeitig unser Trainer ist und mir viel beigebracht hat.
GWE: Was erhoffst du dir für die Zukunft bei GWE?
Marvin: Mit einer guten Teamleistung die Meisterschaft zu holen bzw. den Aufstieg zu schaffen. Möglichst bald (lacht schelmisch)
GWE: Gibt es etwas, das Du noch loswerden möchtest?
Marvin: Ich habe noch leere Batterien zuhause. Möchtest Du die fachgerecht entsorgen?
GWE: Aber natürlich, die entsorge ich Dir gerne im dafür vorgesehenen Sammelbehälter. Ich muss eh gleich noch Toastbrot und Schnürsenkel kaufen.
Zuvor aber danke für das Gespräch ;-)
Teil 5: Bastian Rickes – Der „Mister GWE II“
GWE: Bitte stell Dich kurz vor!
Bastian: Mein Name ist Bastian Rickes. Ich bin am 17.02.1987 in Siegen geboren und komme ursprünglich aus dem schönen Herzhausen. Neben Fußball spiele ich außerdem Volleyball und Tennis im Verein.
Ich habe in Gießen Lehramt für die Fächer Sport, Bio und Mathe studiert. Anschließend habe ich mein Referendariat in Wuppertal gemacht und bin seit 2014 grundsolider Lehrer am Evangelischen Gymnasium Meinerzhagen.
GWE: Du bist schon seit fast zehn Jahre im Grün-Weißen Trikot unterwegs und quasi unser Mister GWE II. Seit der Saison 07/08 warst du in fast jedem Jahr Torschützenkönig der Zweiten Welle. Was macht für Dich den Unterschied zu anderen Vereinen bzw. Mannschaften, dass Du uns trotz deines meist auswärtigen Wohnortes durchgängig die Treue gehalten hast?
Bastian: Bastian Hirsch und Sandro Jüngst haben den damaligen „Startransfer“ ohne große Ablösesumme „eingetütet“ . Damals spielte die Erste Mannschaft zusammen mit der Zweiten Mannschaft in der letzten Liga; das war noch ein richtiges Derby^^. Im Aufstiegsjahr der Ersten Mannschaft durfte ich die Jungs dann im Kampf um die „C-Kreisliga-Krone“ unterstützen. Ansonsten habe ich aber in der Regel in der Zweiten Mannschaft gespielt. Das war nicht immer ganz einfach, da wir auch gelegentlich Spiele zweistellig verloren haben. In all dieser Zeit habe ich mich in Eschenbach – unabhängig vom sportlichen Erfolg – immer sehr wohl gefühlt, da wir stets nette Mitspieler, treue Fans und eine super Zusammengehörigkeit von Allen hatten. Dabei gibt es eine riesige Identifikation der Vereinsmitglieder mit ihrem Verein, die sich von anderen Vereinen klar abgegrenzt. In der ganzen Zeit kam daher auch nie ein anderer Fußballverein für mich in Frage <3 Natürlich haben sich auch meine Spielerfrau sowie meine treuen Spielereltern immer sehr wohl in der Tannenkopfarena gefühlt.
GWE: Was erhoffst Du dir für die Zukunft bei GWE?
Bastian: Die momentane Saison 2015/2016 ist für mich die bisher erfolgreichste Saison der 2. Mannschaft bei Grün-Weiß aller Zeiten. Wir stehen derzeit auf Tabellenplatz 1 und wollen unbedingt aufsteigen. Daher erhoffe ich mir weiterhin so viel Spaß bei den Auswärtsfahrten (Grüße auch an den inoffiziellen Mannschaftsbus und seine isotonischen Kaltgetränke) und, dass wir mit unserer ganzen coolen Truppe noch einen erfolgreichen und lustigen Saisonendspurt haben. Ich freue mich auch – trotz meines hohen Alters – auf weitere schöne Jahre bei GWE. An dieser Stelle auch nochmal vielen Dank an unseren tollen Erfolgstrainer Bastian Hirsch und alle weiteren Personen, die GWE möglich machen.
GWE: Gibt es irgendetwas, das Du noch loswerden möchtest?
Bastian: „Der hat schon Gelb!“
GWE: „Genau, wir müssen doch alle morgen arbeiten!“ :-D
Bastian, wir danken Dir für das Gespräch!
Teil 4: Oli Nickel- Der Neuzugang 2015/16
GWE: Bitte stell Dich kurz vor!
Oli: Ich heiße Oliver Nickel, bin am 03.12.1996 geboren, also 19 Jahre alt und wohne in Afholderbach
GWE: Du bist vor der Saison zur Ersten Mannschaft gestoßen nachdem Du nach einigen Jahren Jugendfußball zuletzt einige Monate vereinslos warst. Was gab den Ausschlag, in Eschenbach wieder anzufangen und wie waren Deine Erfahrungen im Team bisher?
Oli: Ich wollte schon als kleiner Junge für Eschenbach spielen. Aber ich konnte leider nicht, weil es nie die richtige Jugendklasse für mich gab; ich war für die vorhandenen Jugendteams immer zu alt oder zu jung. Als dann feststand, dass ich bald für die Seniorenteams in Eschenbach spielen könnte, wollte ich auch nicht mehr in einem anderen Team spielen und hab dann einige Monate nur mittrainiert. Ab April 2015 war ich dann endlich spielberechtigt. Ich kannte ja eigentlich jeden in der ersten Mannschaft, dementsprechend war es kein Problem für mich, mich in Eschenbach zu integrieren.
GWE: Was erhoffst du Dir für die Zukunft bei GWE?
Oli: Ich erhoffe mir noch viele gute Saisons, weiterhin viel Spaß und vielleicht einmal aufzusteigen.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch!
Teil 3: Daniel Schmallenbach - Der Perspektivspieler
GWE: Bitte stell dich kurz vor!
Daniel: Mein Name ist Daniel Schmallenbach, ich bin am 15.03.1998 geboren und wohne in Eschenbach. Neben Fußball verbringe ich meine Freizeit unter anderem mit Klavier und Gitarre spielen und ein paar anderen sportlichen Aktivitäten.
Im Verein spiele ich hauptsächlich Innenverteidiger oder Sechser.
GWE: Du bist seit der E-Jugend im Verein und hast zunächst fünf Jahre im Grün-Weißen Trikot gespielt. Seit 2012 bist Du nun mit einem Zweitspielrecht beim SV Netphen und hast dort zur Zeit gemeinsam mit Florian Dreier das Amt des Kapitäns der A-Jugend inne. Welche Personen und Ereignisse haben Dich in dieser Zeit besonders geprägt?
Daniel: Grundsätzlich sehe ich rückblickend vor allem meine Anfangszeit in der E-Jugend als sehr lehrreich an, da trotz andauernden 2-stelligen Niederlagen stets der Spaß und das Motto "Mund abwischen und weitermachen" im Vordergrund stand, was besonders von Seiten der Trainer immer wieder vermittelt wurde.
Nach dem Wechsel nach Netphen per Zweitspielrecht*, war ein großes Ereignis, dass ich in der Saison 12/13 mit der C1 den Aufstieg schaffen konnte. Darauf folgten in den nächsten Jahren gute als auch eher schlechte Saisons, wobei mir dabei nie der Spaß am Fußball verging, was ich als eine der größten Errungenschaften meiner früheren Zeiten in der Jugend ansehe.
GWE: In den nächsten Wochen stehen für Dich die Abiturprüfungen an. Hierzu wünschen wir Dir natürlich viel Erfolg! Was hast du für die Zeit nach deiner Schulzeit geplant?
Daniel: Im Sommer geht es direkt mit 2 1/2 Monaten Praktikum los. Danach will ich hier in Siegen Maschinenbau studieren. Im Moment hege ich auch keine Absichten wegzuziehen. Warum auch?
GWE: Was erhoffst Du Dir für die Zukunft bei GWE?
Daniel: Im Prinzip hab ich kaum konkrete Erwartungen, da ich den Verein ja jetzt doch schon etwas länger kenne. Das Einzige, was auf jeden Fall nicht fehlen darf, ist eine gesunde Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und Spaß an der Sache. Allerdings mache ich mir dabei eher wenig Sorgen.
GWE: Gibt es irgendetwas, das Du noch loswerden möchtest?
Daniel: Ich denke es ist noch wichtig zu erwähnen, dass ich an Eschenbach besonders den Gemeinschafts- und Dorfcharakter schätze, der sich auch im Verein widerspiegelt. Ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch!
* Erklärung Zweitspielrecht: Wenn im eigenen Verein eine Jugendklasse mangels Masse nicht gebildet werden kann, besteht die Möglichkeit, unter Beibehaltung der Spielberechtigung für den Stammverein, eine Zweite Spielberechtigung bei einem Nachbarverein zu erlangen.
Teil 2: Lars Kopelke - Der Auslandskorrespondent
Lars ist seit 2010 Spieler der Ersten Mannschaft und im defensiven Mittelfeld zu Hause.
GWE: Bitte stell dich kurz vor!
Lars: Ich heiße Lars Kopelke, bin 26 Jahre alt und in Sohlbach aufgewachsen. Mittlerweile wohne ich in Netphen. Ich studiere an der Uni Siegen und verbringe gerade ein Auslandssemester an der Högskolan i Skövde in Schweden.
GWE: Du bist ein langjährig erfahrener Grün-Weißer und hast schon die Jugendmannschaften in Eschenbach durchlaufen. Was hat dich in dieser Zeit geprägt und an welche Altersstufe erinnerst du dich am liebsten?
Lars: In den ersten Jahren haben mich sicherlich meine Trainer, Stephan und Christof, sportlich am meisten geprägt. Später dann der gelebte Teamgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit. Sportlich erinnere ich mich natürlich am liebsten an mein erstes Jahr in der D-Jugend. Am Ende der Saison wurden wir ungeschlagen, bei nur einem Unentschieden, Meister. Ein großer Teil der Mannschaft von damals ist heute noch in den Seniorenteams von Grün-Weiss aktiv.
GWE: Leider mussten wir dich für die Rückrunde trotzdem ziehen lassen. Du weilst zurzeit mit deiner Freundin Kristin zu einem Auslandssemester in Schweden. Wie sind eure Erfahrungen bisher als GWE-Auslandskorrespondenten im hohen Norden?
Lars: Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv. Wir leben in einem Studentenwohnheim, in dem mehr als ein Dutzend unterschiedliche Nationalitäten leben. Hier wird es nie langweilig und wir haben nur herzliche Menschen um uns herum, mit denen wir die unterschiedlichsten Trips bereits absolviert haben. Zum Beispiel eine Hiking-Tour im Tividen Nationalpark, ein Kopenhagen Kurztrip sowie weitere Städtetrips in Schweden. Weitere aufregende Reisen sind bereits geplant, unter anderem ins finnische Lappland, sowie ein Trip nach Oslo und Bergen mit unserem lieben Freund und ebenfalls Grün-Weißen Marcus „Hecki“ Rohleder, der uns besuchen kommt. Die Landschaft von Schweden ist wunderschön und zu Beginn mit all dem Schnee hat es sich angefühlt wie (Zitat Kristin) in einem Winterwunderland!
GWE: Was erhoffst du dir für die Zukunft bei GWE?
Lars: Ich erhoffe mir, dass der bzw. die Kader zusammen bleiben, wir es endlich schaffen die Stärken von beiden Seniorenteams zu bündeln, die jetzt nachrückenden A-Jugendlichen gut integrieren und wir in den nächsten Jahren eine schlagkräftige Mannschaft stellen können.
GWE: Was macht nach deiner Erfahrung den Verein Grün-Weiß Eschenbach und sein Umfeld im Vergleich zu anderen Vereinen aus?
Lars: Die unglaublich hohe Intensität, die starke Identifikation der Leute aus den umliegenden Dörfern mit dem Verein und der sehr gute Zusammenhalt im Verein. Verlieren wir ein Spiel ist alles sofort schlecht, sinnlos und am besten melden wir die Mannschaft vom Spielbetrieb ab. Gewinnen wir wiederum, ist das genaue Gegenteil der Fall. So lange ich mich erinnern kann, sind der Zuschauerzuspruch und die Unterstützung von außen grandios. Ich meine wir spielen in der Kreisliga und zu unseren Heimspielen kommen im Schnitt bestimmt 50-75 Zuschauer. Und selbst im tiefsten Wittgenstein können wir uns der Unterstützung von einigen Grün-Weißen sicher sein.
GWE: Gibt es etwas, das du noch loswerden möchtest?
Lars: Ich wünsche beiden Mannschaften weiterhin viel Erfolg in den verbleibenden Spielen! Wir sehen uns dann im Sommer.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch!
Teil 1: Robin Fries - Der Keeper
Robin ist zum Anfang der Saison zu uns gestoßen und zur Zeit Torhüter der Ersten Mannschaft.
GWE: Bitte stell Dich kurz vor!
Robin: Ich heiße Robin Fries und bin am 26.06.1994 geboren, also 21 Jahre alt.
Angefangen habe ich mit 6 Jahren bei den Bambinis in Dautenbach, da ich aus Weidenau komme. In der D-Jugend bin ich dann zum SV Netphen gewechselt und dort bis Ende letzter Saison geblieben.
GWE: Du bist vor der Saison zur Ersten Mannschaft gestoßen. Was gab den Ausschlag, in Eschenbach anzufangen und wie waren Deine Erfahrungen im Team bisher?
Robin: Da ich, wie zuvor schon erwähnt, sehr lange in Netphen gespielt habe, brauchte ich einfach mal einen Tapetenwechsel. Ich habe bei Eschenbach angefangen, weil ich in den Probetrainings von der Ersten gut aufgenommen wurde und einfach von Anfang an ein gutes Gefühl hatte. Mein Bauchgefühl hat mich da auch nicht getäuscht, weil das ein cooles Team ist und mir vor allem der Spaß am Fußball wichtig ist.
GWE: Du hast Dich zuletzt in bestechender Form gezeigt und bist im Laufe der Saison immer mehr zum sicheren Rückhalt des Teams geworden. In den letzten drei Meisterschaftsspielen hast Du nur ein Gegentor hinnehmen müssen.Worauf meinst Du ist dies zurück zu führen?
Robin: Das ist eine schwere Frage. Ich würde sagen, langsam zahlt sich das Torwarttraining mit Jens Mohr aus. Und natürlich versuche ich auch immer mein Bestes zu geben. Manchmal hat man halt gute und manchmal schlechte Tage. Im Moment habe ich einfach viele von den Guten.
GWE: Was erhoffst Du Dir für die Zukunft bei GWE?
Robin: Ich wünsche mir noch viele gute Saisons mit dem GWE und dass wir nächstes Jahr um den Aufstieg spielen können.
GWE: Gibt es etwas, das Du noch loswerden möchtest?
Robin: Ich finde gut, dass immer zahlreiche Zuschauer da sind und wünsche mir, dass wir das Interesse weiterhin hoch halten können.
GWE: Wir danken Dir für das Gespräch